Hey Leute,
Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr :) Schon wieder n Jahr rum? schon krass, mal ehrlich: dieses Jahr ist so unendlich viel passiert .... Anschläge, weitere angezündete Flüchtlingsheime, Trump wird vermutlich neuer US-Präsident, gestorbene Promis (George Michael, Rick Parfitt, Fidel Castro, Ilse Aichinger, Oleg Popow, Alberto Carlos, Dario Fo, Max Mannheimer (Überlebender des Holocausts und engagierter Zeitzeuge), Vera Caslavska (siebenmalige Turn-Olympiasiegerin), Walter Scheel Kenny Barker (seine wohl bekanntete Rolla als Schauspieler: R2D2 in Star Wars), "Bud Spencer", Muhammad Ali (Boxlegende), Prince (Popstar), Erik Bauersfeld (Lieh Admiral Ackbar in Star Wars seine Stimme), Roger Cicero (Jazz-Musiker), "Peter Lustig", Alan Rickman (spielte Severus Snape in Harry Potter), David Bowie, usw.). Es gäbe noch so viel zu erwähnen, aber das würde den Rahmen sprengen. Allerdings hoffe ich, dass wir Menschen endlich einmal lernen, lernen Leben zu schätzen ... Natur und Tiere, aber auch andere Menschen. Auf das diese sinnlosen Kriege aufhören, in denen soviele unschuldige ihr Leben lassen müssen. Aber STOP! Hatten wir das nicht schonmal? Richtig, 1914-1918 und 1939-1945, aber auch schon in der weiteren Vergangenheit (napoleanische Kriege, 30 Jähriger, 7 Jähriger Krieg) die Liste ist fast endlos. Warum können wir nicht aus der Vergangenheit lernen? Weil wir dumme, selbstsüchtige Wesen sind. Egal ob Bibel, Koran oder Tora .... im Prinzip ist eins in allen wichtig: "Nächstenliebe". Wenn JEDER dieses einzige "Gebot" beherzigen würde, könnte diese Welt ein viel besserer Ort sein, aber wir Menschen nunmal sind glaube ich, dass wir uns selbst weiterhin bekriegen und uns ... Letztenendes selbst auslöschen. Wäre es ein Verlust? Ich persönlich denke nicht, gerade wenn ich mir das zuvor Genannte und unseren Umgang mit unserer einzigartigen Mutter Natur und Tierwelt anschaue. Jedes Jahr fallen hunderte Tiergattungen der menschlichen Gier zum Opfer ( vorallem durch Abholzung der Regenwälder). Immer mehr Wälder verschwinden von der Erde, allerdings stelle ich mir an dieser Stelle zwei Fragen:
1) Wie soll ich mir das vorstellen, wenn der letzte Baum gerodet wurde?
2) Wie soll ich mir die Zukunft nachkommder Generationen vorstellen?
Die erste Frage würde ich folgendermaßen beantworten: Ganz einfach, alle verbliebenen Menschen würden sterben, weil es eben keine Bäume mehr gibt die durch Synthese das CO2 in saubere Luft umwandeln können.
Die zweite Frage wird kniffliger und ich stelle mir das Folgendermaßen vor: keine blühenden Wiesen, keine stolzen Wälder, keine Felder mit Weizen/Gerste/Mais. Überall nur grauer Asphalt, graue Gebäude, die Nahrung komplett genmanipuliert .... welch grausame Vorstellung und ich frage JEDEN einzelnen der das hier liest: Wollt ihr eure Kinder, eure Kindeskinder, die Kinder eurer Kindeskinder usw. in so einer Welt aufwachsen lassen? Also ich für meinen Teil nicht. Ich hatte das Glück noch in einer, scheinbar heilen Welt aufzuwachsen. Als Kind hatte ich alles was ich mir nur wünschen konnte: frische Landluft, Wiesen wo ich mich austoben konnte, Wälder in denen es immer wieder neue Geheimnisse zu entdecken gab, Marmelade von Omi und Mutti mit Früchten aus dem Garten, so gut wie nur Obst und Gemüse auf dem Tisch was die Natur eben zu der jeweiligen Jahreszeit hergab. Nicht selten bin ich den ganzen Tag durch die Gegend gestreunt und blieb teilweise bis in die Nacht rein weg, ohne dass meine Eltern wussten wo ich steckte. Hat mir diese Freiheit geschadet? Haben meine Eltern es bereut mir zu vertauen? In beiden Fällen würde ich sagen "Nein, mitnichten". Wie es aussieht werden die Polarkappen komplett schmelzen und wir werden irgendwann absaufen, Land für Land - Insel für Insel. Dort wo Landschaft von dem Wasser verschluckt wurden, wird sich über Millionen von Jahren neues Leben (Tiere und Pflanzen) bilden und dort wo das Wasser nicht hinkommt, wird sich die Natur Stück für Stück das zurückholen was wir ihr entrissen haben. Ein Satz hat mich diesbezüglich echt fasziniert, einfach weil so viel Wahrheit drinsteckt "Wir Menschen können ohne die Natur nicht überleben, aber die Natur wohl aber ohne uns" ... das sollte uns zu Denken geben.
Tut mir leid dass ich so weit gedanklich aushole und bald habt ihrs überstanden (wenn ihr überhaupt bis hierher gekommen seid ^^), allerdings gibt es eine Sache, die ich noch etwas "behandeln" möchte: das "Anderst sein". Es ist kein Geheimnis, dass es Homosexualität, Bisexualität, Transgender, Transvestiten usw. gibt, aber warum zum Henker wird immernoch so ein Theater darum gemacht? Weil wir Menschen garnicht erst begreifen wollen, was uns fremd ist. Ich persönlich kenne aus fast allen genannten (und ungenannten) Bereichen Menschen und für mich macht das keinen Unterschied zu "normalen Menschen". Diese Abneigung ist einfach traurig und zeigt wie wir in manchen Dingen doch immernoch im Neandertal oder der Steinzeit hängen. Schwule/Lesben/Transvestiten/Transgender brauchen keine Therapien, nein sie brauchen die Akzeptanz und Unterstützung der Gesellschaft auf ihrem Weg. Wer sich dafür interessiert und objektive Vlogs, mit teilweiser auch eigener Erfahrung zu solchen Themen möchte, dem kann ich den YouTuber "Andre Teilzeit" nur empfehlen.
OK, das reicht jetzt aber echt! Möglicherweise gehe ich in eigenen Videos darauf ein, was ich hier seit ner Stunde etwa schreibe (mit ausbessern, umformulieren, Dingen weglassen)
Schönen Jahresanfang wünscht euch ....
.... euer Schattenwolf